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Dienstag, 12. Juni 2012

09.06.2012: Der Wendepunkt in meinem Leben?



Eigentlich bin ich ja ein ganz normaler Mann, der seiner Arbeit nachgeht, Verantwortung übernimmt, usw., wenn da nicht meine extrem jenseits der gesellschaftlichen Norm liegenden, sexuellen Neigungen und Veranlagungen wären.

Schon seit meiner Pupertät habe ich eine sehr große Affinität zu Körperflüssigkeiten und menschlichen Ausscheidungen aller Art. Das ich bisexuell, masochistisch und eine Spur exhibitionistisch veranlagt bin, würde mir die Gesellschaft sicher noch verzeihen. Wenn nicht akzeptieren, so zumindest tollerieren.
Aber Kot essen? Das ist zu weit abseits der Norm, das ist pervers, man wird gesellschaftlich geschnitten und ausgegrenzt oder als armer Irrer zumindest bemitleitet.
Was bleibt einen übrig, als gesellschaftliches Versteckspiel mit seinen Neigungen zu betreiben? Nichts!

Selbstredend habe ich im Laufe der Zeit meine Befriedigung bei Damen des Gewerbes gesucht, die solches anbieten oder hin und wieder Kontakte über einschlägige Anzeigen gehabt.
Im Laufe der Zeit, hat sich meine perverse Ader immer weiter verstärkt. Heute kann ich von mir sagen:
Ich bin ein devoter, exhibitionistischer, schmerzgeiler, perverser Allesschlucker (Spucke, Popeln/Rotze, Sperma, Urin, Kot, Erbrochenes, Speisereste, Manikür- und Pedikürreste, Bio-/Hygienemüll, Aschenbecher, Dreck aller Art, Maden, Würmer etc.) und tabulose 2-Loch-Bi-Hure. Ich gebe mich ausnahmslos jeder Person beiderlei Geschlechts hin, die mir meine Neigungen zu befriedigen hilft. Dabei sind Alter (ab erlaubt), sowie Aussehen, Nationalität, etc. absolut unwichtig.


Heute frage ich mich: Muß ich mir das länger antun? Dieses Versteckspiel? Wozu lebe ich? Um zu arbeiten und nicht zu leben? Oder sollte es nicht so sein, daß man lediglich arbeitet um leben zu können?


Schon länger habe ich beschlossen, dies zu ändern. Ist unter den Rahmenbedingungen der mich umgebenden Gesellschaft nicht leicht. Wenn man dies mit allen Konsequenzen allein anpackt, besteht die berechtigte Gefahr, an den Reaktionen seines gesellschaftlichen Umfeldes zu zerbrechen!
Also beschloß ich nach einer dominanten und sadistischen Frau zu suchen, die mich nicht nur versteht, sondern der es Spaß macht und Befriedigung gibt, mich als Sklave zu besitzen, mich "neigungsgerecht" zu behandeln, in der stetigen Steigerung meiner perversen Veranlagung zu fördern und letztlich auch nichts dagegen hat, wenn ich mich für Geld prostituiere.


Am 09.06.2012 stieß ich auf dieses Inserat.
Könnte es diese Eine, die Richtige für mich sein? Auf jeden Fall sprach mich der Anzeigentext sehr stark an. Hat gewissermaßen voll in's Schwarze getroffen. Also schrieb ich sie an.
Nach einigen Mails und Chats, wage ich zu behaupten, daß sie die Richtige sein könnte, mich zu unterstützen, einen neuen Lebensweg einzuschlagen und mir hilft, diese hinderlichen, gesellschaftlichen Fesseln zu sprengen und einen Neuanfang, ganz auf meine Bedürfnisse ausgerichtet, zu wagen.


Natürlich müssen wir uns erst noch besser Kennen lernen und zueinander Vertrauen aufbauen. Das braucht Zeit. ... Wenn sie es aber ist, werde ich alle Brücken hinter mir abreisen und meinen neuen Weg einschlagen.
Mal sehen, wie es sich entwickelt.


Ein erstes Livedate ist zumindest schon mal geplant.

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